Tennis gegen die Zeit
Dänische Langzeitstudie über Tennis und Lebensdauer
Eine bemerkenswerte Langzeitstudie aus Dänemark – die Copenhagen City Heart Study – hat gezeigt, dass Tennis nicht nur Spass macht, sondern auch das Leben deutlich verlängern kann.
- Kernergebnisse der Studie
Dauer der Studie: 25 Jahre
Teilnehmerzahl: 8.500 Menschen
Zentrale Erkenntnis: Menschen, die regelmässig Tennis spielen, leben im Durchschnitt 9,7 Jahre länger als Nicht-Sportler
- Warum gerade Tennis?
- Kombination aus körperlicher und mentaler Aktivität: Tennis fordert Ausdauer, Koordination und schnelle Reaktionen.
- Soziale Interaktion: Man spielt mit oder gegen andere, was das soziale Netzwerk stärkt – ein entscheidender Faktor für mentale Gesundheit und Lebensqualität.
- Spassfaktor: Viele Spieler berichten, dass sie sich beim Tennis „wie Kinder“ fühlen – das fördert das emotionale Wohlbefinden
- Vergleich mit anderen Sportarten
| Sportart | Durchschnittlich verlängerte Lebensdauer |
| Tennis | +9,7 Jahre |
| Badminton | +6,2 Jahre |
| Fußball | +4,7 Jahre |
| Radfahren | +3,7 Jahre |
| Schwimmen | +3,4 Jahre |
| Joggen | +3,2 Jahre |
| Fitnessstudio | +1,5 Jahre |
Na dann – wer gedacht hat, dass der Tennisplatz nur was für ambitionierte Sportler oder Wimbledon-Träumer ist, liegt falsch: Denn eines ist sicher: Wer weiter spielt, lebt nicht nur länger – sondern einfach besser. Matchball fürs Leben!