Seit 1993: Immer im Spiel, nie im Aus
Zwischen Ordnerchaos – Ein Blick hinter die Kulissen
Als ich mein Amt als neue Präsidentin übernahm, erwartete mich nicht nur eine Liste mit Aufgaben und neuen Herausforderungen – sondern auch ein ganzer Stapel alter Ordner. Manche vergilbt, manche beschriftet, manche chaotisch bunt. Beim Durchblättern wurde mir klar: Zwischen den Protokollen, alten Turnierplänen und Listen der Mitglieder verbarg sich etwas ganz Besonderes – unsere gemeinsame Geschichte.
Über drei Jahrzehnte, etliche Bälle, unzählige Geschichten. Was damals mit ein paar Tennisschlägern und viel Begeisterung begann, ist heute ein Ort geworden, den wir nicht mehr missen wollen. Und während unsere Rückhand vielleicht langsamer wurde, ist der Spass am Spiel kein bisschen gealtert. Dieses kleine Stück Geschichte soll nicht nur erinnern – sondern auch zum Schmunzeln bringen.
Und mal ehrlich: Wer schon länger dabei ist, hat garantiert ein paar Anekdoten auf Lager, die auf keinen Fall in Vergessenheit geraten sollten. Ob Schnapsidee oder Schmetterball – eure Erinnerungen sind gefragt!
Wir freuen uns auf eure Geschichten und die eine oder andere verrückte Episode aus der guten alten Tennis-Zeit.
"Ein Verein ist wie ein Doppel – manchmal streitet man, meistens gewinnt man gemeinsam".
Werner: Der Mann, der Bewegung in den Ruhestand brachte
Werner Müller hatte eine Idee – eine gute Idee. Warum sollten ältere Menschen aufhören, sich zu bewegen, nur weil der Berufsalltag vorbei ist? Warum nicht die Leidenschaft für Tennis mit Gleichgesinnten teilen, den Kreislauf in Schwung bringen und dabei Freundschaften knüpfen, die länger halten als jeder Tie-Break? Mit dieser Vision gründete er unseren Senioren-Tennis-Club Zürich. Was als kleine Runde begann, wurde rasch zu einem festen Treffpunkt für junggebliebene Sportbegeisterte. Werner war der lebende Beweis, dass man mit der richtigen Einstellung und einem sicheren Aufschlag auch im Alter noch ganz gross aufspielen kann.
Über Werner Müller: Artikel in der Höngger-Zeitung
Fortsetzung folgt .......